
Schon lange unterstützen Freiwillige in ganz Deutschland junge Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund erfolgreich durch Lesepatenschaften, Hausaufgabenhilfe oder gemeinsame Freizeitaktivitäten. Auch den Übergang von der Schule in die Ausbildung oder in den Beruf begleiten zahlreiche Projekte. Im Bereich Patenschaften und Mentoring sind daher bereits wertvolle Erfahrungen und Strukturen vorhanden, auf denen weiter aufgebaut werden kann. Das Bundesfamilienministerium setzt mit dem Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" genau hier an und unterstützt neben Patenschaften für Geflüchtete seit 2018 auch Patenschaften für Menschen, die sich in benachteiligenden Lebenssituationen befinden.
Patenschaften unterstützen Menschen im Alltag
Patenschaften sollen diese Menschen unterstützen, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten und ihre Potenziale entfalten zu können. Menschen, denen eine Perspektive für die Zukunft fehlt, werden unterstützt, damit sie gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Geflüchtete Menschen werden begleitet, damit sie die Anforderungen des Alltags selbstständig besser bewältigen können. Eine zentrale Rolle spielen dabei Patinnen und Paten. Sie leisten mit ihrem Einsatz als Tandempartner oder Tandempartnerin einen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung Bürgerschaftlichen Engagements.