Am deutsch-französischen Entdeckungstag können Schülerinnen und Schüler Unternehmen oder Institutionen in ihrer Region besuchen, die eng mit dem Partnerland zusammenarbeiten. Dadurch soll das Interesse an Arbeit und Beruf gefördert und neugierig auf Sprache und Kultur des Nachbarlandes gemacht werden. In Berlin empfing Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey am 5. Juni rund 80 Jugendliche, um über Austauschmöglichkeiten zu sprechen.
Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey:
"Persönliche Begegnungen und Erfahrungen prägen uns. Der deutsch-französische Entdeckungstag ist eine tolle Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern die vielfältigen Kooperationen zwischen Deutschland und Frankreich näher zu bringen."
Jugendlichen Europa näher bringen
Um 10 Jahre deutsch-französischer Freiwilligendienst ging es bei einer Podiumsdiskussion mit Dr. Franziska Giffey, dem Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW), Dr. Markus Ingenlath, sowie Jugendlichen mit deutsch-französischen Austauscherfahrungen. Diskutiert wurde unter anderem über die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen und darüber, wie die beiden Nachbarländer auf wirtschaftlicher, politischer und kultureller Ebene zusammenarbeiten. Dr. Franziska Giffey verdeutlichte, wie wichtig ein interkulturelles Miteinander gerade für junge Menschen in Europa ist.
Der deutsch-französische Entdeckungstag
Der deutsch-französische Entdeckungstag fand 2018 bereits zum zwölften Mal statt. Er richtet sich insbesondere an Jugendliche, die aufgrund ihrer sozialen, geografischen oder familiären Herkunft oder aufgrund ihrer Ausbildung keinen einfachen Zugang zum jeweils anderen Land haben. Seit 2006 haben über 40.000 junge Menschen in Deutschland und Frankreich an einem Entdeckungstag teilgenommen.
Organisiert wird der Entdeckungstag durch das Deutsch-Französische Jugendwerk.